Travel Diary – Kopenhagen

Nynhaven mit seinen bunten Häuserreihen in Kopenhagen.

Kopenhagen – Eine traumhaft schöne Stadt

Wie in meinem letzten Post zu lesen war, bin ich diesen Sommer 2 Wochen in Dänemark gewesen. Drei Tage davon habe ich in Kopenhagen verbracht und meine neue Lieblingsstadt – oder zweitliebste Stadt, da müsste ich mit mir selbst streiten 😉 – kennengelernt.

Warum mit Kopenhagen so gut gefällt?

  1. Die Menschen.
  2. Die Kanäle welche die ganze Stadt durchziehen.
  3. Das Essen.
  4. Die vielen kleinen Läden.
  5. Die Bäckereien – wieso gibt es bei uns keine Wienerstange ?! Die Dinger heißen immerhin gleich wie unsere Hauptstadt.

Die Unterkunft

Ich habe im Generator Hostel geschlafen, da ich die Hostel-Kette aus Paris kannte und damit total glücklich war. Und wieder kann ich es nur in den höchsten Tönen loben. Das Hostel gehört mitunter zu den Teureren seiner Kategorie, bieten dem Gast*der Gästin aber, alles was er*sie braucht. Zudem ist es wirklich extrem sauber und das Personal supernett und sympathisch !! Ein weiterer großer Pluspunkt sind natürlich auch die Sanitäranlagen, da hier jedes Zimmer seine eigenen hat – was in einem Hostel ja nicht selbstverständlich ist. Außerdem muss man in Kopenhagen die tolle Lage hervorheben, welche wohl besser nicht mehr hätte sein können. 😉

Quer durch Kopenhagen

Ich war zu Fuß keine fünf Minuten von der Strøget und von Nyhaven entfernt. In die entgegengesetzte Himmelsrichtung fand ich in wenigen Gehminuten den Eingang zum Kongens Have (Königsgarten), welcher das wunderschöne Schloss Rosenborg beherbergt.

Schloss Rosenborg in der Stadt Kopenhagen.
Schloss Rosenborg

Am ersten Nachmitte erkundete ich gemeinsam mit meinem Bruder und seiner Freundin, auf deren Empfehlung die Stadt via Free Walking Tour. Die Tour war jetzt nicht so meines, aber man probiert ja gerne neues aus. 😉 Der Guide, ein sehr freundlicher, aufgeweckter Däne, führte uns an mehreren wunderschönen Gebäuden und Plätzen vorbei und erzählte uns sehr viele interessante, geschichtliche Fakten über Kopenhagen.

Die Kuppel der Frederikskirche oder Marmorkirche in Kopenhagen.
Frederikskirche oder Marmorkirche
Königspalast in Kopenhagen.
Schloss Amalienborg

Großer Anker. Künstlerisches Element in Kopenhagen.

Im Hafen endete unsere Tour dann schließlich und wir machten uns auf die Suche nach etwas Essbaren, da wir seit Stunden durch die Stadt schlenderten.

Kulinarische Glanzleistung!

Nach einer kurzen Diskussion entschieden wir uns für die Street Food Halle auf Paper Island – dänisch Papirøen, welche gleich auf der anderen Seite des Kanals lag. Und ich muss euch gestehen, das war die beste Entscheidung, die wir im gesamten Urlaub getroffen hatten. Dort fanden wir den Food-Himmel auf Erden und hatten zusätzlich einen wunderschönen Blick auf die sinkende Sonne.

Blick von der Foodhalle auf die Stadt.
Papirøen – bestes Street Food von Kopenhagen – Blick Richtung Nyhaven

Paper Island erreicht man direkt von Nyhaven aus, von wo eine riesen Brücke über den Kanal führt. Nyhaven war einer der Orte in Kopenhagen, der es mir besonders angetan hat. Die vielen kleinen, bunten Häuser, die beidseitig den Kanal eingrenzen, in welchem ein Boot nach dem anderen ankert und wo ein Lokal an das andere grenzt – einfach ein toller Anblick.

Nyhaven mit seinen typisch bunten Häuserreihen.
Nyhaven

Stadtrundgang mit viel Grünfläche

Am nächsten Morgen zog ich dann alleine los, um die Stadt zu erkunden. Da mein Hostel direkt an die großen Parkanlagen angrenzte, beschloss ich den Tag mit einem Kaffee im Botanischen Garten zu beginnen. Das Palmenhaus hatte leider geschlossen, war aber auch von außen auf jeden Fall einen Blick wert.

Blick auf das Palmenhaus in Kopenhagen vom Botanischen Garten aus.
Palmenhaus im Botanischen Garten

Mein Weg führte mich dann weiter Richtung Norden zur kleinen Meerjungfrau. Man hatte mir ja zuvor mitgeteilt, dass die kleine Nixe nicht sehr spektakulär sein soll, aber dass ich gleich an ihr vorbeilaufen würde, damit hab ich nicht gerechnet. Eigentlich konnte man sie nicht verfehlen, da ein ganzer Haufen Touristen rundum stand. Leider startete just in dem Moment ein kleines Wasserflugzeug vom Kanal aus und jener Haufen fotografierten und filmten dieses „außergewöhnliche Spektakel“. Ich dachte mir noch, was daran so besonders sei, dass sie sich alle dort zusammen scharten. Ja ne, die standen da alle vorher schon, um die kleine Statue zu begutachten und zu bestaunen. Das Flugzeug lenkte sie dann alle nur kurz ab- und genau in jenem Moment bin ich vorbeigekommen. Tja, da musste ich 100 Meter weiter einsehen, dass ich zu weit gegangen war und habe noch mal umgedreht, um doch noch einen Blick auf das Wahrzeichen zu erhaschen.

Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen. Wahrzeichen der Stadt, Dänemark.
Die kleine Meerjungfrau
Mühle am Kastell von Kopenhagen.
Kastell von Kopenhagen

Alte Kirche in Kopenhagen.

Freistadt Christiania

Am Nachmittag besuchten wir dann noch die kleine Freistadt Christiania. Ein absolutes Muss für alle Besucher der dänischen Hauptstadt. Man fühlt sich wie in einer anderen Welt versetzt. Diese kleine künstlerische Welt ist voller bunter Häuschen, Skulpturen und kleinen Schätzen, die die Bewohner selbst fertigen und dann an Reisende verkaufen.

Kunterbuntes Haus in der Freistadt Christiania.
Haus in der Freistadt Christiania

Ich kann euch nur ans Herz legen, Kopenhagen auf eure Travel-Liste zu setzen! Diese Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert !!

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