Travel Diary – Soča Tal

Hallo ihr Soča-Tal-Liebhaber,

auch heuer ging es für uns im Sommer wieder nach Slowenien ins wunderschöne Soča Tal. Ein Traum für alle Bade- und Sportbegeisterten – und als große Gruppe mit den vielen Campingplätzen immer wieder ein Highlight meines Sommers. Dieses Jahr war es zudem eine Art Abschiedsurlaub, weil mein Mitbewohner dann leider ausgezogen ist, somit haben wir die gemeinsame Zeit noch mal richtig genossen.

Der Campingplatz

Meine Mitbewohner und ich nächtigten von Mittwoch bis Sonntag im Kajak Camp Toni und unsere Freunde stießen dann gruppenweise dazu. Natürlich kann ich auch heuer wieder nur vom Campingplatz schwärmen – es gab zwar ein Problem mit unserer Reservierung – diese wurde irrtümlich im September eingetragen – aber das Personal vor Ort hat das Problem sofort geregelt und uns einen anderen Platz zugeteilt (der mir im Nachhinein sogar noch besser gefiel als unser ursprünglicher). Dieser hatte leider keine Feuerstelle, daher stellte der Campingplatz uns eine Art Feuerschale zur Verfügung, die sowohl als Grill wie auch als Wärmequelle genutzt werden konnte.

Soča-Tal mit dem Fluss Soča. Steine und türkis-grünes Wasser. Soča-Tal mit dem Fluss Soča. Steine und türkis-grünes Wasser mit einem langen Ast quer über das Bild..

What to do im Soča Tal?

Unser Sportprogramm brachte mich heuer an meine Grenzen, die Besteigung des Mangarts war für mich alles andere als „eine entspannte Bergtour“. Von wegen einfach … bei gefühlten -10 °C und totalem Nebel war das nicht mehr so lustig. Aber wer kann bei 35 °C im Schatten auch damit rechnen, dass ein langes Sportshirt und zwei Windjacken zu wenig sein werden? Ich als ungeübte Bergsteigerin auf jeden Fall nicht. Von uns 10, die motiviert waren (und ich muss gestehen, ich war dabei aber nicht motiviert – Gruppenzwang lässt grüßen) schafften es dann nur 5 auf den Gipfel. Wir armen, halb erfrorenen Menschen kehrten nach 1,5 h qualvollem Aufstieg um.

Unsere Gruppe auf dem Mangart-Zustieg in voller Montur, das die Temperaturen so eisig waren.

Weg vom Parkplatz auf den Mangart - Ausblick auf den komplett nebelverhangenen Gipfel.

Nebelfeld am Mangart. Wandertour vom Soča-Tal aus.

Den folgenden Tag verbrachten wir relaxed am berühmten Sprung-Punkt der Soča – dorthin sind wir im Jahr zuvor gewandert, heuer aber haben wir das Auto genommen – allerdings waren uns dort zu viele Leute und wir brachen relativ schnell wieder auf. Aufgrund dieses misslungenen Ausfluges wurde der Samstag in einer kleinen Bucht dem „Frauenschlucker“, 10 km vom Camp entfernt verbracht. Somit hatten wir auch unsern täglichen Auslauf. 😉

Unsere Gruppe an der Soča in der Bucht "Frauenschlucker". Türkis-grünes Wasser, eine Hängebrücke und ein hoher Felsen im Hintergrund.

Alles in allem war es wieder ein traumhaft schöner Urlaub und ich freue mich schon aufs nächste Jahr. Da weiß ich dann auch, dass ich definitiv mehr warme Sportklamotten einpacken muss !! Ich kann euch allen wirklich nur empfehlen, einmal an diesem wunderschönen Fluss Urlaub zu machen.

Ich wünsche euch noch einen schönen und entspannten Tag und genießt den restlichen Sommer !! 🙂

xx

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